Wie werden Nummernschilder hergestellt?

kennzeichen-herstellungAuf deutschen Straßen sind über 40 Millionen Autos unterwegs. Hinzu kommen Lkws und Anhänger. Alle diese Kraftfahrzeuge benötigen Kennzeichen – aber wie werden die eigentlich hergestellt, wenn sie doch in so großen Mengen benötigt werden? Hier erfahren Sie, wie die Nummernschilder Herstellung funktioniert.

Pressen und Folieren der Kennzeichen

Zunächst wird natürlich ein Blech benötigt, auf das die entsprechenden Buchstaben, Nummern und Symbole kommen. Dieses Blech besteht aus heutzutage meistens aus Aluminium. Es kann leicht über Stanzen und Pressen in Form gebracht werden, damit letztendlich Erhebungen an den richtigen Stellen sind. Die Kennzeichen sind bereits vor der Prägung mit einer selbstleuchtenden Folie bestückt, damit das Kennzeichen auch bei Nacht (und wenig Licht) gut erkennbar ist.

Nachdem der Rohling also vorhanden ist, muss das Kennzeichen gepresst werden. Es wird in eine Presse gelegt, in der von oben die entsprechenden Buchstaben und Zahlen eingesetzt werden. Unter hohem Druck werden diese dann in das Kennzeichen gepresst. Danach wird automatisch eine schwarze und schnell trocknende Folie auf das Nummernschild gelegt, um die Buchstaben schwarz zu färben.

In welcher Form das Kennzeichen überhaupt gepresst werden muss, wissen die Schilderpräger anhand der Dokumente, die mit eingereicht werden.

 

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