Fast jeder Autofahrer kennt die Geschichte vom Marderbiss. Man fährt am Morgen nichtsahnend los; plötzlich leuchten die Warnmeldungen auf dem Armaturenbrett oder das Fahrzeug verhält sich nicht wie gewohnt. Warum sich die Marder so desaströs verhalten und wie man das verhindern kann, möchten wir in diesem Beitrag zeigen.
Monat: April 2014
Der BMW 4er und die gewissen Extras
Das vergangene Jahr hat den deutschen Autofahrern wieder einige Überraschungen beschert. Neben den üblichen Überarbeitungen und Erneuerungen von VW, Audi und Co. stach vor allem BMW hervor. Der bayerische Fahrzeughersteller aktualisierte nicht nur; er schuf eine komplett neue Reihe, die sich mittlerweile fest im Portfolio des deutschen Straßenverkehrs etabliert hat. Wir zeigen, was dahinter steckt.
Was stellt der BMW 4er dar?
Im Prinzip basiert die Vierer-Reihe von BMW auf dem berühmtberüchtigten 3er BMW. Dieser weiß bereits seit 1975 zu überzeugen und bot zuletzt eine Fülle an Motoren und Ausstattungen, die kaum mehr zu überschauen war. Die konsequente Folge dessen war die Ausgliederung verschiedener Modellvarianten.
Und so kam es, dass sowohl das 3er Cabriolet als auch das 3er Coupé kurzerhand in die Kategorie Vierer geschoben wurden. Selbstverständlich wurden auch entsprechende Motorisierungen übernommen, sodass der 4er BMW zu jeder Zeit standesgemäß bewegt werden kann. Auch die hauseigene Sportwagenschmiede BMW M wird langfristig nicht die Finger vom 4er lassen können: Der erste BMW M4 wird voraussichtlich ab Sommer 2014 seine – und das ist wortwörtlich gemeint – Spuren als Sportcoupé auf den Straßen hinterlassen können.
Motorisierungen für jeden Geschmack
Schon nach einem Jahr finden sich im Angebot der 4er-Reihe derartig viele Motoren, dass prinzipiell für jeden etwas dabei ist. Voraussetzung dafür ist natürlich auch ein prallgefüllter Geldbeutel. Denn schon der verhältnismäßig kleine 420i treibt den Interessenten mit einem Einstiegspreis von etwa 35.000 Euro den Angstschweiß auf die Stirn. Denn wie bei anderen Premiumherstellern auch, expandiert die Aufpreisliste bei BMW schneller als das Universum.
Für die Berichterstattung deutlich interessanter sind Modelle wie das BMW 435i Coupé. Hier arbeitet ein aufgeladener Reihensechszylinder für das Wohl des Fahrers. Mit 306 PS und einem maximalen Drehmoment von 400 Newtonmetern lässt sich hervorragend arbeiten. Der Käufer hat die Wahl zwischen einem Schalt- und einem Automatikgetriebe und darf mit einem Preis von circa 54.000 Euro rechnen.
Aber auch der finanzbewusste Automobilbesitzer kommt auf seine Kosten. Die Dieselsparte der 4er-Reihe bietet mit dem 420d Coupé (optional auch mit Allrad erhältlich) und dem deutlich kräftigeren 435d xDrive Coupé ein paar sparsamere Modelle. Letzterer Vertreter der Selbstzünder kommt übrigens auf eine Leistung von 313 PS und ein maximales Drehmoment von urgewaltigen 630 Newtonmetern. Diese Kraft lässt sich allenfalls über einen Allradantrieb auf die Straße bringen – deshalb gibt es den 435d gar nicht erst als reine Heckschleuder.
Die Tuning-Szene ist begeistert
Wenn starke Motoren und sportlich edle Karosserien fusionieren, ruft das beinahe zeitgleich ambitionierte Tuner auf den Plan. Im Falle des 4er BMWs bietet beispielsweise InsidePerformance hochwertige und ansehnliche Sportauspuffanlagen für den 4er BMW an, von denen nicht nur das Gesamtbild ordentlich profitiert. Denn durch eine akribische Planung und die Anpassung an die aktuellen Motoren lassen sich neben wohlklingenden Soundeffekten auch ein paar Mehr-PS herausholen. Unsere Meinung: Wer die Originalfotos mit den Umbauten vergleicht, wird schnell auf den Geschmack der Produkte kommen.
Dass das Unternehmen auf jeden Fall der richtige Ansprechpartner für Arbeiten an BMWs ist, zeigt ein Blick in das Portfolio. Neben den Auspuffanlagen wird beispielsweise ein Chiptuning für die Modelle BMW X6M und X5M geboten, das den Fahrzeugen den letzten Schliff in puncto Leistung und Effektivität verpasst. Wer es nicht glaubt, darf sich selbst davon überzeugen und durch eine Geld-Zurück-Garantie absichern.
Fazit
Der BMW 4er ist eine absolut empfehlenswerte Möglichkeit, sich den Sommer in Sachen Fahrspaß zu versüßen. Das nötige Kleingeld vorausgesetzt. Dank sorgfältiger Tuner gibt es schon jetzt ein breites Sortiment stilvoller Elemente, mit denen sich die Neuanschaffung verzieren lässt.
Der Wildwechsel und seine Tücken
Heute möchten wir uns einem wichtigen Thema widmen: Dem Wildwechsel. Denn die wandernden Rehe, Hirsche und Wildschweine werden häufig unterschätzt und sorgen Jahr für Jahr für Todesfälle und hohe Schäden auf deutschen Straßen. Im Jahr 2012 lag die Zahl der Wildunfälle bei 258.000. Der GdV ermittelte daraus resultierende Versicherungsleistungen in Höhe von 583 Millionen Euro. Wir zeigen, wie man Wildunfälle zuverlässig vermeidet, wie man sich bei Wild auf der Straße verhält und wie man mit Zusammenstößen umgeht.
Wann das Wild aktiv wird
Für gewöhnlich findet der Wildwechsel sowohl im Frühjahr als auch im Herbst verstärkt statt. Das liegt an der Tatsache, dass die Tiere im Frühling ihre Reviere abstecken und im Herbst Brunftzeit ist. In diesen Zeiten ist es also besonders gefährlich, in der Früh oder abends eine Landstraße zu befahren. Dabei spielt es letztendlich übrigens kaum eine Rolle, ob diese durch einen Wald oder über Wiesen führt. Man sollte also stets vorsichtig und mit Bedacht fahren, um im Falle eines Wildwechsels richtig und konsequent zu handeln.
Die Hauptaktivität des Wilds lässt sich – wie schon erwähnt – in den Morgen- und Abendstunden finden. Die Tiere haben einen speziellen Tagesablauf: Während sich die Tiere zur Zeit des Tageseinstands (am Tage) auf sonnigen und ruhigen Flächen aufhalten, geht es am Abend auf Futtersuche. Dabei werden stets die gleichen Routen genutzt – führen diese über Straßen, kann es zu Konflikten mit den dort passierenden Autos kommen. Vor allem deshalb, weil die Tiere häufig die Gefahr nicht wahrnehmen (können) und rasch auf die Straße laufen.
Wie verhalte ich mich bei einem Wildwechsel?
Generell gilt: Stets vorsichtig fahren. Die Wildwechsel müssen sich nicht unbedingt auf die Morgen- und Abendstunden beschränken und können auch bei Tag stattfinden. Das kommt zwar selten vor, das Risiko sollte dennoch nicht überschätzt werden.
Passieren Wildtiere die Straße, muss man von weiteren folgenden Tieren ausgehen. Denn Rehe und Wildschweine sind gemeinhin nicht alleine unterwegs. Generell gilt: Ausweichversuche sind bei hohen Geschwindigkeiten zum Scheitern verurteilt. Entweder die Fahrt endet im Graben, an einem Baum oder im Gegenverkehr. Deshalb muss man weiter geradeaus fahren und voll auf die Bremse treten. Drehen Sie sich nach dem Stillstand keinesfalls direkt zu Ihrem Beifahrer um. Die Gefahr ist groß, dass der nachfolgende Verkehr nicht aufmerksam ist und Ihnen ins Heck fährt. Nacken- und Halsverletzungen treten besonders dann auf, wenn der Kopf nicht geradeaus gerichtet ist. Ausnahme Ausweichmanöver: Ist das Tier so groß, dass eine Kollision erhebliche Schäden verursachen würde, darf unter Umständen ausgewichen werden. Das kommt jedoch auf die Situation und die Fahrweise an. Wer bedächtig fährt, schafft meistens die Vollbremsung ohne Kollision.
Übrigens: Aufblenden verscheucht keine Tiere. Wenn diese die Straße blockieren, können Sie sie mit Hupen vertreiben.
Wenn es zum Unfall kommt..
Nach einem Unfall greift die übliche Abfolge der Erstmaßnahmen. Das heißt: Erst wird die Unfallstelle gesichert. Im Anschluss werden Polizei und eventuell der Rettungsdienst verständigt. Dann folgt die Erste-Hilfe, sofern es zu Verletzungen gekommen ist. Ansonsten gilt: Das tote oder verletzte Tier niemals berühren, da die Tiere vor Angst schnappen können und eventuelle Krankheiten in sich tragen. Die Polizei wird einen Jäger verständigen, der sich anschließend um das Tier kümmert.
Für die Versicherung (Teilkasko kommt für Wildschäden auf) sollten Sie auf jeden Fall Bilder der Unfallstelle sowie des Schadens und des Tieres machen. Gemeinsam mit dem Protokoll der Polizei und einem Unfallbericht kann die Versicherung den Schaden schnell regulieren.
Alle Angaben ohne Gewähr.